27 Dezember 2006

Boston, Cambridge, Havard

Am 8. Dezember habe ich mich ins Auto gesetzt um diesmal Boston und Cambridge zu bereisen. Die beiden Städte lieben praktisch so nahe beieinander wie Mannheim und Ludwigshafen.

Auf unserem Hinweg haben wir die Staaten New Jersey, New York, Connecticut und letztendlich Massachusetts befahren. Zudem mussten wir umständlich um die Stadtgrenze zu New York City umfahren da unsere Autoversicherung in New York City uns nicht deckt.

Natürlich braucht man so ein "Auto" um Einkaufen zu fahren, falls man sich im Supermarkt mit einem Pfund Butter in der Hand noch spontan dazu entscheidet den Dachboden auszubauen. Ich habe noch keine dieser Ladeflächen beladen gesehen, aber gut das man die Möglichkeit dazu hat.

Nach acht Stunden Fahrt und Umweg haben wir es doch tatsächlich geschafft wir waren an der Boston Universität, der Arbeitsplatz von Vassilis der uns eingeladen hat seine Wohnung mit uns zu teilen.

Vassillis Haus, ehemaliger Siemens Mitarbeiter Vassillis und Mitreisender Saboor.

Newberry Street die Einkaufsmeile mit vielen kleinen schiki miki Geschäften.

An diesem Tag hatten wir Temperaturen um den Gefrierpunkt. Leider war das Eis noch nicht dick genug um darauf spazieren zu gehen.

Die Boston Eichhörnchen sind ziemlich zutraulich, sie verwechlen sogar meinen Finger mit einer Erdnuß.

Amerikanische Eichhörnchen ernähren sich mit Vorliebe mit Erdnußbutter.

Kaum zu glauben das Hier diese niedlichen Eichhörnchen eine Stadtplage ist, wie die Tauben auch.

Ha, mein erster Schnee in diesem Winter.

Eislaufen waren wir dann doch nicht, da wir noch andere Ziele vor den Augen hatten.

Die Flaggen von diesem Gebäude haben mir gefallen.

Da sitzt er, John auf seinem Kampus der Harvard Universität.

Die Harvard Universität ist auf beide Städte verteilt. Auf der Boston Seite befinden sich vor allem die Wohnheimen. Besonders spektakulär sieht es hier nicht aus, dafür ist es sehr sauber.

Die Kampuskirche. Das die mit diesen Säulen immer so maßlos übertreiben müssen. Da Amerika keinen eigenen Architekturstiel hat, zumindest keinen der fünf Jahre überdauert, haben sie einfach die Säulen von den Römern abgekupfert.

Das ist der Weg über die Bücke die Boston und Camebridge verbindet.

Das Football Stadium befindet sich auf der Cambridge Seite.

Sowie ein Teil der Vorlesungsgebäude.

Das ist die berühmte Business School von Harvard. BWL und Jura Zeugs kann man da studieren.

So sieht sie von innen aus, wo all die reichen Leute Kinder ihre Studienzeit verbringen.

Das ist Coop ein Buch- und Fanartikelladen von Harvard.

Da es ziemlich kalt war haben wir zum aufwärmen ein Museum gewählt, wo wir weiter unsere Füße ablaufen konnten.

Die Dinos waren eigentlich das einzige, was gegenüber den anderen Museen neu zu sehen war.

War aber schön. Ich bin mir sicher, daß wenn ich noch einmal so ein Technikmuseum besuche, kann ich schon aus der Ferne alles erklären, was da so ausgestellt wird.

Die Sonne ging unter, uns war wieder warm und wir spürten unsere Füße über deutlich.

Füße nach Hause wollen...

Das ist der Haupteingang des Massachusetts Institut of Technology MIT eine der besten Technische Universitäten des Landes. Die Amerikaner haben häufig die Sichtweise, daß das Bester aus Amerika gleich das Beste der ganzen Welt ist. Nun lassen wir sie halt in dem Glauben, der bei dem Amerikanern auch sehr ausgeprägt ist.

Eines der Bekanntesten Gebäude vom MIT Gelände ist dieses mit der ungewöhnlichen Architektur.

Wir haben uns da mal hineingeschmuggeln und da sieht es ähnlich aus wie von außen.

Ein Joghurt Automat. Ob da Becher platzt wenn der in dieses Handfach herunter fällt?

Zwischendurch, als der kleine Hunger kam waren wir auch Einkaufen. Diese Einkaufswägelchen haben es mit total angetan. Ich hätte niemals erwartet so was im Land der Superlative zu entdecken. Da ist der Staat Massachusetts die amerikanische Ausnahme. Er gibt als sehr liberal und demokratisch. Z.B. versuchen die Extremeren Parteien erst gar nicht in diesem Staat für kommende Wahlen zu werben, das wäre für Sie heraus geschmissenes Geld. Ebenso hat dieser Bundesstaat als Erster die Ehe zwischen nicht gleichgeschlechtlichen erlaubt. Den anderen Staaten ist das ein Dorn im Auge, denn früher oder später werden sie damit nachziehen müssen.
(Was man alles an der Größe der Einkaufswagen erkennen kann, gel.)

Am letzten Abend wollten wir eigentlich noch von dem höchsten Gebäude in Boston in gemütlicher Atmosphäre herunter schauen. Da oben ist ein Restaurant, ein sehr feines und teures was uns zur direkten Heimreise überredet hat. Am Ende dieses Wochenendes, mal wieder total erschöpft, mit dem Wunsch schnell nach Princeton zurück zu kehren haben wir uns für den illegalen direkten Weg durch New York City entschieden. Wir waren in erstaunlichen vier Stunden, statt in acht, in unseren Betten gelandet.

1 Comments:

At 17. Januar 2007 um 13:32, Anonymous Anonym said...

Das sind echt tolle Fotos!! Ich wünsch dir noch einen schönen Aufenthalt im warmen Florida and a safe trip back to the old World,
Susann

 

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