08 September 2006

Chicago II

Nach dem Museum schmerzten unsere Füße noch nicht genug, denn wir hatten noch so einiges vor.
Am besagten Abend haben wir noch das Jazz Festival im Grant Park besucht. Jazz hörte sich für mich immer etwas chaotisch an.

Das ist die Buckingham Fountain die zu gedenken an irgendjemand gebaut wurde. Kann mich aber nicht mehr an die zu gedenkende Person erinnern. Sie war einfach nicht bunt genug ausgestrahlt.

Etwas später machten wir uns auf, um die Stelle zu suchen an dem das versprochene Feuerwerk abgefeuert werden sollte.

Eine halbe wehlaidige Stunde Fußmarsch später, war der Navy Pier nicht mehr weit.

Nun mussten wir mit schönem Blick auf Chicagos Häuserfront warten, bis das Feuerwerk in gang gesetzt wird.

Uhi da ist es ja. Blos in der Gegenrichtung in der ich es erwartet hatte. Nun gut dann musste ich mich hat umdrehen.

Nur zu dumm, das ausgerechnet jetzt in der windigen Stadt zum ersten Mal, seit dem wir hier sind, Wind aufkommt.
So windig, das ein Teil des Feuerwerks hinter diese Haus gepustet wurde.

Unser nächster Stopp soll unser liebes Sofa sein, das wir irgendwo hinter Chicagos Hochhäuser geparkt hatten.

Auch wenn die Füße klagten, die Temperatur und allgemein das Wetter war super während unseres Aufenthaltes. Princeton in New Jersey dagegend ist zu dieser Zeit im Regen ersoffen.

Am nächstem Tag waren wir alle einer Meinung etwas zu machen ohne dabei viel zu laufen. Zum Beispiel eine Bootsfahrt auf diesem Chicago Fluss.

Dieser Personenkreis hat in dieser Stadt viele Verwandte. Abgesehen von Chicago Downtown wo all die hübschen hohen Häuser stehen, sieht man hier viel Armut und eine Wohngegend die der New Yorker Bronx ähnlich ist.

Sebastian und mein Freund der Elch.

Auf dem Fußweg zum Bootsanlegeplatz ist mein Lieblingsgebäude dieser Stadt zu sehen. (Später mehr dazu..)

Das war unserer Touristik-Boots-Fahrt-Schnell-Erzähler-Führer der uns auf unserer 45 Minuten Rundfahrt unterhalten hat.


Gleich an den ersten Gebäuden, ist unschwer zu erkennen das sich die Architekten in dieser Stadt so richtig austoben durften.


Auch dieses X-Box Gebäude hätte keine bessere Heimatstadt haben können.

Das Stadtzeitungshaus.

Der Sears Tower durfte als aktuell höchstes Gebäude der Stadt in der Präsentation nicht fehlen.

Eines der Verwaltungsgebäude von Boeing.

Dieses Haus hat den dicksten Fahrstuhl in der ein amerikanisches Auto hineinpasst. wenn es schon nicht das höchste ist, in irgendetwas muss es doch besonders sein.

Mein Lieblingsgebäude der Merchandise Mart ein gigantisches Einkaufszentrum. Es ist so groß das es seine eigene Postleitzahl bekommen hat. Leider konnten wir nur das Erdgeschoss bewundern, da die meisten Geschäfte da drinnen am Wochenende geschlossen haben. (So was, Nicht sonderlich amerikanisch)

Ein paar der vielen Brücken. Einige davon lassen sich auch hochklappen damit der Schiffsverkehr durchpasst.

Das letzte Supergebäude ist das NBC Bauwerk.

Auf, auf nach Indianapolis in Indiana...