08 September 2006

Chicago I

Am Montag der 4. September war hier ein Feiertag (Labor Day, Tag der Arbeit oder so). Einfach mal drei Tage nichts zu tun, wäre sehr verlockend für mich gewesen. Ich habe aber dann doch ein paar wahnsinnige Praktikanten gefunden, mit denen ich nach Chicago gefahren bin.

Diesmal wartete eine Reise von wahnsinnigen 3000 km auf uns (hin und zurück). Wir mussten von New Jersey, durch Pennsylvania, Ohio, Indiana nach Illinois. Wir hatten sogar eine Stunde Zeitverschiebung zur Grenze nach Illinois.

Das ist das typische Straßenbild auf der Hinreise.

14 Stunden und so ein paar Staus später.

Ankunft, 16 Stunden später.

Ach ja unser tapferes 1,7 Tonnen Mobil mit dem Spitznamen "Das Sofa". Dieses Auto besitzt überall Stoffbezüge und es fährt sich genau so träge wie ein Sofa das beim Umzug im Treppenhaus stecken bleibt.

So gegen 5 Uhr in der Früh haben wir uns Chicago mal umgesehen. Aufgefallen ist uns die Menschenleere, nur ein Obdachloser und ein Trick-Betrüger-Bettler ist uns begegnet.

Ein Vorteil so früh durch Chicago zu kurven ist der herlich Blaue himmel der aufgehenden Sonne zu beobachten.

Ein Bild aus dem Millenium Park mit Open Air Tribühne.

Das ist die von uns benannte "Kugel" die sich dann doch als krummer Donat entpuppte.

Mein Lieblingsbild aus dem Chicago Morgengrauen.

Das ist der Sears Tower das als höhstes Haus zählt, wenn man die ganzen Türme nicht mitzählt.

Natürlich musste ich da rauf. Das ist der Millenium Park von oben. Er ist ein kleiner Teil vom Grant Park.

Der Chicago Fluss dessen Flussrichtung in der Vergangenheit wegen Hygienischen Gründen gedreht wurde. Heute fließt das Wasser vom Michigan See in den Fluss.

Das ist ein Teil des Grant Parks und das Planetarium das sich links oben befindet.

Dieser Marionettenspieler bewegte seine Puppen mit einer passenden Gestik das ich glaubte, dass sie selbst singen und die Musik spielen.

Noch mal unsere Lieblings Kugel bei Tag und mit den Eingeborenen.

Diese Parade war so faszinierend das wir Meilenweise mitgelaufen sind. Schon toll wie die ihre Holzgewehre durch die Luft wirbeln und mit viel Rhythmus im Blut die Parade vorantreiben.

Glücklicherweise führte die Parade in Richtung des Planetariums das wir sowieso anschauen wollten.
Wir waren froh uns in diese Liegestühle im Planetarium hineinzulegen. Erstens wir hatten nicht sonderlich viel Schlaf auf der Hinfahrt gehabt und zweitens sind wir seit 4 Uhr Morgens auf den Beinen durch die ganze Stadt getrabt. Der Weltraumfilm begann mit einer effektreichen rasanten Tunnelanimation, was auch gleich das letzte war was ich mitbekommen hatte. Die 45 Minuten Schaf machten mich nur noch mehr müde.

Nach dem erlebnisreichem Planetarium machte ich noch dieses Photo bevor wir uns auf den Weg machten außerhalb von Chicago ein Hotel zu suchen, was gar nicht so einfach war. Doch irgendeine Bruchbude für wenig Geld und ohne Sauberkraft haben wir dann doch gefunden.

Das sind die wahnsinnigen Reisenden Sebastian (links) und Christian (rechts) am nächsten Tag. Was wir an diesem Tag so alles erlebten folgt im nächstem Blog....

1 Comments:

At 5. Oktober 2006 um 13:17, Anonymous Anonym said...

du kommst ja ganz schön rum da drüben...echt schöne bilder übrigens, du hast da echt ein händchen für. "chicago am morgen" hätte ich gern als poster...:-)

 

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