01 Juni 2006

Delaware Kanutour

Das Wochenende am 26. und 27. Mail war hier etwas besonderes, denn der Montag darauf ist ein Feiertag. Was da gefeiert wird ist mir ziemlich egal. Um nicht drei Tage "zu Hause" herumzusitzen habe ich mich für Sa. & So. an einer Kanutour beteiligt. Samstag früh sind wir erst einmal eineinhalb Stunden Auto gefahren um an den Delaware Fluss zu kommen.

Das tolle war das wir unsere Boote nicht selber tragen mussten. Das hat der Mann da links im Bild vom Bootsverleih getan. Und wir haben zugeschaut, was man auch für 63 USD für zwei Tage verlangen kann.

Unsere Kanutour führt 48km von einer Brücke zur nächsten. Wie schon erwähnt wir haben auch zwei Tage dafür Zeit.

Nach einem Kilometer war dem ersten bereits so heiß das er ins Wasser gefallen ist. Am Samstag war es ungefähr 28°C war. (Die ganze Woche hatten wir so um die 30°C, in welche Ihr nur Regen und das Unwetter hattet)

Seht ihr, fühlt sich jemand Wohl?

Mittagessen auf dem Wasser.

Es gab kaltes Wasser.

Mittagessen auf einer Insel. Diesmal gab es irgendwas?? aus der Dose mit Würstchen.

Nach paddeln, paddeln und noch mal paddeln haben wir einen geeigneten Zeltplatz gesucht und auch gefunden.

Am Abend haben sich die mutigsten noch ins frische Wasser getraut. Wir wollten eigentlich nach Pennsylvania schwimmen, aber wir blieben doch in New Jersey, das andere Ufer war dann doch zu weit.
Von diesen "caterpillars" gab es hier wirklich genug. Diese Fiecher haben sich mit vorliebe an unsere Sachen geklammert.

Natürlich wurde auch gegrillt und auch ein Lagerfeuer durfte nicht fehlen.

Das amerikanische Holz brennt nun wirklich schlecht, es ist vielleicht eher zum Häuser bauen zu gebrauchen.

Wir haben dann solch lieber die stabilere Variante vom Häusern bauen gewählt. Vor allem ist so ein Zelt fast besser Isoliert als so ein Holzhaus hier, in dem ich wohne.

Nach dem Aufstehen geht man meist als erstes auf die...?

Zumindest hat man da einen schönen Naturblick.

Sonntag, weiter geht's.

Am Sonntag wurde es noch wärmer, so das ich auch das Nasse gesucht habe.

Auch auf dem Wasser gibt es Geschwindigkeitsbegrenzungen, da musste ich halt ein bisschen langsamer paddeln.

Das letzte Boot aus unserer Gruppe ist so weit entfernt das es gar nicht mehr zu erkennen ist. Es sollte rechts neben der Insel sein.

Das ist unser Ziel gewesen die nächste Brücke.

Auf die Idee an diesem langen Wochenende eine Kanutour zu machen sind nicht nur wir gekommen.

In diesem Bus hatten 15 Personen "platz". Und wieder wurde uns das Boote tragen abgenommen.

Wir waren insgesamt zehn Jungs und Mädchen, auf fünf Boote verteilt. Was ziemlich praktisch für mich war, das siebeneinhalb davon Deutsch konnten. Wenn das so weiter geht, kann ich nach meiner Rückkehr genauso viel Englisch wie vor meinem Aufenthalt.