14 Oktober 2006

Reine Glückssache

Mein Ziel dieses mal ist Atlantic City, gerade mal 2 Stunden entfernt. Ein paar Freunde haben mich Freitagabends darauf angesprochen ob ich da nicht auch hin will.


Das besondere an Atlantic City ist, dass es direkt am Atlantik liegt (ohh was für ein Wunder). Das Bild sieht nur so aus, es war sehr windig und kühl.

Aber allein aus diesem Grund wollten wir dann da nicht hin. Das besonderst besondere an Atlantik City sind die vielen Casinos die da so herumstehen.

Ohne Laufen geht da aber mal gar nichts, auch hier ist parken teuer und etwas außerhalb billig. Und als Europäer vertragen wir so ein paar Schritte.

Das ist eines der Casinos die wir auch "ausprobiert" haben.

Falls man hier etwas gewinnt, gibt es sofort die Gelegenheit in vielen vielen Geschäften alles wieder auszugeben. Was schließe ich nun daraus, in diesen Casinos hier kann man kein Geld gewinnen.

Mit dieser pessimistischen Einstellung habe ich aus Prinzip diese Automaten gemieden.

Denn diese Dinger sind darauf programmiert weniger auszuspucken, von dem Geld mit dem sie gefüttert werden.

Nachdem einer von uns so eine Maschine gesättigt hat, haben wir das Casino gewechselt.

Die Zwei in der Mitte Noemie und Ilian haben ihr Praktikum am letzten Freitag beendet und dachten wohl die restliche billigen Dollars zu verpulvern.

Hinter der künstlichen Fassade befindet sich jeweils ein Casino.

Mein Geld habe ich in Roulett angelegt da es bei diesem Spiel die Möglichkeit existiert mit hohen Gewinnchancen kleine Gewinne zu erzielen.

Drei mal dürft ihr Raten wer der Verliere und der Gewinner des Abends war. Noemie hatte zwei von den auch so heimtückischen Automaten ausgeräumt und damit fast das Zehnfache meines Einsatzes gewonnen, das ich bei den blöden Rouletttischen verloren habe.

Macht nix, dafür hatte sie uns in einer der zufällig verfügbaren Bars Getränke spendiert. Mein Fazit ist:

  • Egal was man spielt es ist reine Glücksache

  • und in Atlantik City wird immer mehr Geld gelassen als herausholen kann.