05 Januar 2007

Weihnachten Amerikanisch

Das sollte mittlerweile jeder mitbekommen haben, dass egal was ich hier mache, es beginnt immer mit einer meist mehrstündigen Autoreise. Diesmal 3 Stunden nach Wallingford in Connecticut meinen Bruder besuchen, der gerade dort seinen Urlaub bei Freunden verbringt. Ich wurde Lieberweise auch zum Weihnachtsfest eingeladen.

Connecticut liegt neben dem Staat New York und grenzt zum Atlantik.

Die Gegend kann ich mir sehr schön im Frühling vorstellen, wenn all die Bäume blühen.

Nicht weit von diesem Ho Ho Ho House ist mein Ziel.

Bevor ich mit meinem Bruder und den amerikanischen Freunden zum Weihnachtshaus gefahren sind, haben wir noch Bilder von den durchaus kitschigen und bunten Häusern gemacht. Manchmal steht vor den Häusern so viel Krempel, dass ich mich frage wie die Leute in das Haus überhaupt hinein kommen.

Das ist unser Weihnachtshaus.

Das ist das Weihnachwohnzimmer mit Weihnachtsbaum und Familie. Was man nicht sieht ist der King-Size-Fernseher. (Ich wollte nicht all zu viele Bilder von dessen Heim veröffentlichen)

Eines der typisch amerikanischen Weihnachtsgeschenken, neben dem Plastik-Baseball-Schläger und dem Laser gestütztem Kriegsspielzeug.

So sieht ein Feuerzeug aus mit dem Waldbrände entzündet werden.

Habe auch was geschenkt bekommen, einen coolen Connecticut Pullover, über den ich mich gefreut habe. Zudem brauche ich nur auf meinen Pullover schauen um dieses Wort "Connecticut" richtig zu schreiben, tolles Geschenk.

Der da, der etwas blöd aus der Kapuze herausguckt ist mein großer Bruder.

Später sind wir dann noch in die Kirsche, da ich keine Religion habe war das etwas Neues für mich.

Am nächstem Tag haben wir uns noch die Yale Universität angesehen, das soll der letzte Campus sein den ich hier ablaufe.

Ich muss sagen die Häuser gefallen mir in Yale besser als in Harvard oder Princeton.

Das Besucherzentrum war um Weihnachten geschlossen, somit habe ich keine Ahnung was ich da fotografiert habe.

Das ist vor der Yale Musik Halle, während mein Bruder einen Berühmenten Tenor nachahmt halte ich lieber meinen Mund und spiele ein Dirigent.

Das da ist ein Professor mit einem sehr berühmten Schuh, den jeder anfassen möchte. Dieser Schlappen war damals wohl so was wie der "Nike Air MAX Assail IV" heute.

Nicht weit oder auf dem Campus ist ein Friedhof mit lauter toten Persönlichkeiten. Jetzt weiß ich auch wo der Newton begraben ist, der mit seinen Formeln mein Studium nicht unbedingt leichter gemacht hat.

Das sind die Wohnheime der Yale Universität. Sie sehen wohnlicher aus, als die der anderen teueren Universitäten. Studieren wollte ich hier dennoch nicht, obwohl so ein Steinhaus meine bisherige Lebensqualität hier gewaltig anheben könnte.

Hier ein Student der nicht zur Familie gefahren ist und die Vorlesungsfreie Zeit lieber auf dem Campus verbringt.

Ein Bild das meinem Bruder gefällt, weil er es gemacht hat natürlich.