04 Juni 2006

Universität Princeton

Nach meiner dritten Campusführung habe ich genug verstanden um euch darüber berichten zu können.

Start des Rundgangs war dieses Gebäude "Frist Campus Center" es enthält den Souvenirladen, das Infozentrum und ein paar kleine Läden und Cafes als Treffpunkt für viele Studenten. Nebenbei enthält es auch Vorlesungsräume in denen damals auch Albert Einstein unterrichtete.


Das ist das hässlichste Gebäude des gesamten Campuses, in dem sich der Fachbereich Architektur befindet, was sonst.

Einer der zahlreichen Studenten von 6700. Sie trauen sich sogar bis auf einen halben Meter herran. Freundlich sind sie allemal.

Dieses Haus wurde vom selben Architekt entworfen wie das Empire State Building. Darin befindet sich irgendwas Naturwissenschaftliches, ich glaube es war der Fachbereich Chemie.

Die drittgrößte Campuskapelle der USA, steht seit erst 20 Jahren oder so.

Das ist der unscheinbare Eingang zur größten Bibliothek des Campuses. Darin einen Artikel zu finden ist ohne systematische Hilfe unter 6,2 Millionen Bücher, weiteren 6,3 Manuskripten und 15km Gang praktisch unmöglich. Die Gänge befinden sich unterirdisch und erstrecken sich über das halbe Campusgelände. Das Ausleihen kostet nichts und ist für jeden zugänglich.

Der Hof des Sprachzentrums. Jeder Absolvent muss eine Prüfung in einer Fremdsprache ablegen. Ich wüsste da schon eine für mich.

Das Nassau Gebäude, das Älteste, es steht seit ca. 1750. Damals ist einer auf die Idee gekommen das Universitätsgelände Campus zu nennen, seit dem machen das die meisten Universitäten. In der Gegenrichtung befindet sich das Nassau Tor, durch das alle Studienanfänger empfangen und Absolventen verjagt werden.

Hier wohnte der Direktor der Universität. Heute ist das die Mensa für das Personal.

Das Typische Studentenwohnheim auf dem Campus. (Die meisten Studenten in Princeton leben in den Wohnheimen auf dem Campus). Da kann man schon neidisch werden, das Haus ist aus Stein. Mal nebenbei das Studieren kostet hier $45.000 pro Jahr. Dabei ist das Wohnen, die Verpflegung, das Campusfitnesszentrum und die Krankenkasse schon enthalten.

So, oder so ähnlich sieht man dann aus wenn man hier graduiert.

Jedes Gebäude ist hier etwas Besonderes mit viel Geschichte, Traditionen und Ritualen. Langweilig wird hier einem angehörigen Student bestimmt nicht. Echt tolle Atmosphäre.